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4 AZR 36/22 (F)


I. Auf die Revision des Klägers wird – unter deren Zurückweisung im Übrigen – das Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 26. Mai 2020 – 8 Sa 779/19 – teilweise aufgehoben.

II. Auf die Berufung des Klägers wird – unter deren Zurückweisung im Übrigen – das Urteil des Arbeitsgerichts Essen vom 11. Dezember 2019 – 6 Ca 2210/19 – teilweise abgeändert und wie folgt neu gefasst:

1. Es wird festgestellt, dass das beklagte Land verpflichtet ist, dem Kläger ab dem 1. März 2020 eine Vergütung der Entgeltgruppe 9a Stufe 6 TV-L zu zahlen.

2. Das beklagte Land wird verurteilt, dem Kläger restliche Vergütung für den Zeitraum vom 1. Februar 2018 bis zum 29. Februar 2020 in Höhe von insgesamt 8.653,16 Euro brutto nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz aus jeweils 280,50 Euro seit dem 1. März 2018, 1. April 2018, 1. Mai 2018, 1. Juni 2018, 1. Juli 2018, 1. August 2018, 1. September 2018, 1. Oktober 2018, 1. November 2018, 1. Dezember 2018 und 1. Januar 2019 und aus jeweils 397,69 Euro seit dem 1. Februar 2019, 1. März 2019, 1. April 2019, 1. Mai 2019, 1. Juni 2019, 1. Juli 2019, 1. August 2019, 1. September 2019, 1. Oktober 2019, 1. November 2019, 1. Dezember 2019, 1. Januar 2020, 1. Februar 2020 und 1. März 2020 zu zahlen.

3. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen.

III. Die Kosten des Rechtsstreits tragen der Kläger zu 28 vH und das beklagte Land zu 72 vH.